AfD-Mandatsträger Bayreuth: Fakten sind nicht rechtsradikal, Herr Professor Ouma!

Quelle: Peterka und Schulze

Tobias Matthias Peterka, der seit 2017 für die AfD Abgeordneter des Deutschen Bundestags ist, sagte dazu:


„Es mag für manche schwer zu ertragen sein, sich damit abfinden zu müssen, dass andere Menschen sich mit politischen Themen beschäftigen, welche Herrn Prof. Ouma missfallen. Die Wahl des AfD-Landrates in Sonneberg, Herr Sesselmann, ist das beste Beispiel dafür, wie ein vollständiges Polit-Versagen in den wesentlichen Themenfeldern (Migration, Wirtschaftskrise und Inflation, Russland-Ukraine-Konflikt usf.) bestraft wurde, weil Verantwortungsträger entweder mit falschen politischen Konzepten aufwarteten oder sich lieber Themen widmeten, die mit der Lebensrealität der Menschen nichts zu tun haben. Es ist aber gerade Ausdruck der von Herrn Prof. Ouma zitierten ‚pluralistischen und auch demokratischen Gesellschaft‘, auch diese abweichenden Meinungen auszuhalten.“


Wenn ein vermeintlicher Rassismus-Forscher eine Grenzen des politisch Sagbaren definiert und so bereits eine andere Haltung zu den aus seiner Sicht ‚wirklich wichtigen Themen‘, wie etwa dem Klimawandel, den Diskursraum nach rechts verschiebt, zeigt dies die eigentliche Intention seiner Aussagen.


„Ohne Argumente versucht Prof. Ouma Meinungen, die seiner eigenen nicht entsprechen, zu tabuisieren. Es bleibt aber Tatsache, dass 2022 43,5 % aller Tatverdächtigen an allen Straftaten im Bereich der Gewaltkriminalität Nicht-Deutsche sind. Das sind 22,4 % mehr als noch 2021. Wenn das schlichte Nennen von Fakten, beispielsweise aus der polizeilichen Kriminalstatistik, bereits rechtsradikal ist, dann ist klar, wozu dieser Begriff von ihm und vielen anderen missbraucht wird. Es ist nicht radikal, die Abschiebung vollziehbar ausreisepflichtiger Ausländer zu fordern, sich für den Schutz unserer Grenzen einzusetzen oder bezahlbare Energie zu fordern. Es ist schlicht vernünftig und angebracht.“, sagte Kreisrat Mario Schulze, Spitzenkandidat für die Bezirkstagswahl der AfD Oberfranken und Landtagskandidat.


Der Vorsitzende des AfD Kreisverbands Bayreuth, Dr. Christian Erdelen ergänzte: „Prof. Ouma ist am Fachbereich Fakultät für Biologie, Chemie und Geowissenschaften Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsgeographie. Laut Universität ist sein übergeordnetes Forschungsanliegen, „die Ökonomie in Zeiten scheinbar entgrenzter ökonomischer Beziehungen zu rematerialisieren und damit auch für politische Debatten um die nachhaltige Ausgestaltung des Gesellschafts-Ökonomie-Natur-Nexus in räumlicher Perspektive zu öffnen“, was auf den ersten Blick wenig mit der naturwissenschaftlichen Ausrichtung des Fachbereichs zu tun hat und sich auch in seiner nulldimensonalen Argumentation (eigener Standpunkt) im Artikel widerspiegelt. Hintergrund ist, dass die Universität Bayreuth einen Kooperationsvertrag mit dem bundesweiten „Wissensnetzwerk Rassismusforschung“ (WinRa) unterzeichnet hat. In diesem Zusammenhang wurde Prof. Ouma plötzlich vom Wirtschaftsgeographen zum Rassismusforscher. WinRa wurde durch das Deutsche Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM), gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, gegründet und erweitert das schier unüberschaubare staatlich finanzierte Netzwerk gegen „Rechts“, welches - defacto entgegen dem staatlichen Neutralitätsgebot - Milliardenbeträge zur Bekämpfung der einzigen ernstzunehmenden freiheitlich konservativen Opposition in Deutschland verschlingt. Prof. Ouma hat geliefert, wofür bezahlt wurde.“



Abschließend betonen die Bayreuther Mandatsträger und Funktionäre, dass sie es begrüßen, dass auch Meinungen wie die von Herrn Prof. Ouma dargestellt werden, die sie inhaltlich vollumfänglich ablehnen. Zum einen, weil er die Schieflage des Diskurses in unserem Lande ungewollt hervorragend aufzeige und die Bürger das zu deuten wüssten; zum anderen, weil die AfD-Mandatsträger als Demokraten auch unliebsame Meinungen nicht einfach verunglimpfen, sondern sich dem Diskurs stellen.