Bürger sollen Bus und Fahrrad nutzen - Landrat lässt sich weiter Auto bezahlen.

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Kreisrat Mario Schulze, Kandidat für die Landtags- und Spitzenkandidat der AfD Oberfranken für die Bezirkstagswahl sagte hierzu: „Was für die Bürger gut sein soll, muss auch für die Politiker gut genug sein. Landrat Wiedemann hat auch im Bus einen Fahrer, nur teilt er sich diesen dann– zumindest in der Theorie – mit anderen Fahrgästen. Sein Dienst-Fahrrad kann er so überall mit hinnehmen und auch Termine auf dem Land so erreichen, wie er es den Bürgern empfiehlt. Wenn der ÖPNV im Landkreis tatsächlich eine Alternative zum Auto darstellt, kann der Landrat dies nun selbst beweisen und so die Kosten für eigenen Fahrer und Fahrzeug einsparen.“


Der Steuerzahler kommt für alle „Mobilitätsträume“ des Landratsamtes auf. Das selbstbezahlte Kraftfahrzeug soll der Bürger abschaffen und stattdessen soll er ÖPNV und das Fahrrad nutzen. Der Landrat selbst bekommt auf Steuerkosten aber ein eigenes Fahrzeug samt Fahrer.


Kreisrat Dr. med. Michael Müller ergänzt: „Alternativ zum privaten Kraftfahrzeugt bietet die von Landrat Wiedemann emsig unterstützte 'Verkehrswende' eine kostengünstige Lösung für den Landkreis: Den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in Kombination mit einem Dienst-Fahrrad. Wiedemann legt in verschiedenen Veröffentlichungen den Bürgern nahe, die 'bessere Mobilität ohne Auto' zu nutzen. Jetzt soll er zeigen, dass er es auch so meint.“


Hiermit lädt die AfD im Kreistag Bayreuth Landrat Wiedemann zum Umstieg auf den ÖPNV und das Fahrrad ein. Nun muss der Landrat erklären, warum er den vielfach propagierten Umstieg nicht selbst praktiziert.