Falschmeldung über Mario Schulze wird berichtigt.

Quelle: pixabay.com

In der gedruckten Ausgabe des Nordbayerischen Kuriers vom 19. August und in der Online-Ausgabe am 18. August um 22.12 Uhr ist ein Artikel über ein Gespräch mit dem Stimmkreiskandidaten der Alternative für Deutschland für die Landtags- und Bezirkstagswahlen im Stimmkreis 403 Bayreuth, Kreisrat Mario Schulze, erschienen. In diesem werden in Bezug auf Mario Schulze unrichtige Behauptungen verbreitet, die wie folgt richtigzustellen sind: Unwahr ist, dass Mario Schulze jemals das Aufziehen einer „Hakenfahne“ oder „Hakenkreuzfahne“ an öffentlichen Gebäuden angeregt hat. Der Kurier druckte hierzu am 30.08.2023 eine entsprechende Gegendarstellung ab.


„Diese Geschichte ist frei erfunden. Niemals habe ich jemals so etwas gesagt noch würde ich eine solche Forderung stellen. Üblich ist es, dass man vor der Veröffentlichung derartig ernster Angriffe einen Kontakt herstellt und Gelegenheit für eine Stellungnahme einräumt. Nichts dergleichen ist passiert, dabei hatte der fragliche Reporter meine Kontaktdaten erst wenige Tage erneut erhalten. Das ist keine gute Berichterstattung. Das ist Effekthascherei auf Kosten meines Rufes.“, sagte der Spitzenkandidat der AfD Oberfranken für die Bezirkstagswahlen, Kreisrat Mario Schulze.


Schulze ließ sich in der Angelegenheit von dem erfahrenen AfD-Anwalt Werner Heim vertreten, der bereits ähnliche Verfahren begleitet hat. „Leider kommt es immer wieder vor, dass Berichte mit fehlerhaftem Inhalt über AfD-Politiker verbreitet werden. Es ist in hohem Maße anerkennenswert, dass die Zeitung hier sofort eingelenkt ist. Leider ist das eher ein Einzelfall. Oft beharren die Redaktionen auf ihre mindestens ungründlich recherchierten Berichte.“, sagte Rechtsanwalt Werner Heim.


Mit der Gegendarstellung hofft Schulze auf einen Abschluss in der Sache. Er sagte weiter: „Nicht jeder Reporter arbeitet derartig. Natürlich nehme ich die Entschuldigung des Kurier-Chefs Otto Lapp an und hoffe auf zukünftig faire Berichterstattung über meine Partei und mich.“